Spitze Meckenheimer Spitzen (Teil 2)
Wie schon im Artikel „Vom Saugieks und Streisel“ in der Rheinpfalz vom 12.4.2018 angekündigt hat der Autor der Broschüre „Meckenheimer Spitzen“ den gesamten Erlös aus dem Verkauf dieses Heftes nunmehr den beiden Kindertagesstätten „Arche Noah“ und „Regenbogen“ gespendet.
Am 21.9.18 überreichte Wolfgang Seiberth je einen Gutschein im Wert von 1025.- EURO den beiden Leiterinnen der Meckenheimer Kitas, Frau Schmidt und Frau Bartenbach.
Bei der Übergabe betonte W. Seiberth, dass er Kinderbetreuung, -erziehung und Bildung/Ausbildung als eine der wichtigsten sozialen Aufgabe unserer Gesellschaft erachte und er sich daher umso mehr freute, dass die Aktion im Jubiläumsjahr der Gemeinde Meckenheim insofern ein Erfolg -sprich „spitze“- war, als er heute einen solch stolzen Betrag übergeben könne. Das Geld soll ausschließlich für die Kitas selbst und nicht für ihre Träger verwendet werden. Dies sagten ihm die beiden Kita-Leiterinnen zu.
2 mal 1025 d.h. 2050 EURO entspricht 410 Heften, die bei den 7 „Verkäufern“ (6 Geschäfte und das Bürgerbüro der Gemeinde, das später dazukam) erworben wurden. Bei den Käufern und Verkäufern bedankte sich Seiberth nochmals ausdrücklich für die Unterstützung dieser gemeinnützigen Aktion. Die Resonanz war einfach toll: es gab viel Lob und Anerkennung und- für ihn noch wichtiger- weitere Spitznamen, die er vorher nicht kannte.
Die Leiterinnen der Kitas hatten mit allem möglichen, aber nicht mit einem solchen Betrag gerechnet. Sie bedankten sich- auch im Namen der Kinder und Eltern- und wollen die Spenden vorrangig in neue Geräte und Ausstattung für Bewegung und Sport ihrer Schützlinge investieren. Sie werden Herrn Seiberth zu gegebener Zeit zur Besichtigung der Anschaffungen einladen.
Zum Abschluss der kleinen Übergabezeremonie in der Kita Regenbogen –dies wünschte sich Wolfgang Seiberth, da er dort vor mehr als 70 Jahren zu „Tante Anna und Tante Gerda“ in den Kindergarten ging- wies er noch auf folgendes hin:
2 der Verkaufsstellen erlebten leider einen Einbruch, wobei die Einbrecher in einem Fall die Geldbörse mit dem Erlös der verkauften Hefte glücklicher Weise übersahen, aber im zweiten Fall 120 EURO Erlös leider entwendeten. Da die Besitzer einen Teil des Verlustes aus eigener Tasche ausglichen, bedankte sich Seiberth ganz besonders bei ihnen.
Aus dem noch vorhandenen Bestand an Broschüren können Exemplare bei den beiden Kitas, beim Bürgerbüro der Gemeinde und beim Autor erworben werden.
Rund 40 weitere Spitznamen erhielt Seiberth seit der Veröffentlichung im April 2018. Er appelliert an die Meckenheimer, ihm auch weiterhin solche Namen mitzuteilen, da in Abstimmung mit dem Ortsbürgermeister geplant ist, alle Spitznamen später auf der Jubiläumswebseite der Gemeinde als Tabelle zu veröffentlichen. Diese kann dann bei neuen Erkenntnissen aktualisiert und –wenn der Autor mal nicht mehr in der Lage ist- von anderen Interessierten fortgeschrieben werden.